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Fragen zur aktuellen Verkehrssituation an Ordnungsamt und VBK - Fragen an das Ordnungsamt

Seite 2 von 3: Fragen an das Ordnungsamt

Fragen an das Ordnungsamt

1. Frage:
Die ersten verkehrslenkenden Maßnahmen wurden bereits umgesetzt. Das Verkehrschaos in der Rheinbrückenstraße bleibt und die Rheinbergstraße und das ganze Knielingen Nord bleiben nach wie vor abgeschnitten.
Es ist zu überlegen ob bevor weitere Sperrungen und Einbahnstraßen eingerichtet werden, nicht die Rheinbrückenstraße in Fahrtrichtung Pfalz gesperrt werden soll.
Jeden Arbeitstag zwischen 15:00 und 18:00 Uhr, ab dem Frauenhäusleweg.
Hier wäre auch der Sportpark gut zu erreichen. Die Sperrung sollte vorerst nur 2 Wochen als eine „Eingewöhnungsphase“ aufrecht erhalten und überprüft werden. Eine Verlängerung muss eine Option sein.

Antwort :
Eine Sperrung der Rheinbrückenstraße ist rechtlich nicht möglich, darauf wurde bereitsbei der Veranstaltung hingewiesen. Durch die fehlenden Querverkehre hat sich auf der Rheinbrückenstraße eine Verstetigung des Verkehrs eingestellt.


2. Frage:
Knielingen Nord ist eine Sackgasse und nur über die permanent verstopfte Kreuzung Rheinbrückenstraße / Rheinbergstraße zu erreichen. Warum kann die Verbindung der Straßen Am Sandberg / Habichtweg zum Elsternweg / Rheinbergstraße während der Brückenarbeiten nicht geöffnet werden?

Antwort:
Der Verbindungsweg wurde nur als Notzufahrt für Rettungskräfte konzipiert und den Anwohnern am Sandberg als solche auch zugesichert. Eine Öffnung kommt für den Durchgangsverkehr daher nicht in Betracht. Die Öffnung ist nach derderzeitgen Entwicklung auch nicht notwendig


3. Frage:
In der Stellungnahme an den Gemeinderat am 22.01.2019 schreibt die Stadtverwaltung unter anderem, „…Ausweichstrecken noch Alternativen in unmittelbarer Nähe können nicht angeboten werden…“. Warum kann der Weg zwischen Klärwerk und Essostraße während den Brückenarbeiten, nicht für den PKW Feierabendverkehr freigegeben werden? Diese Fahrzeuge würden Knielingen schon nicht mehr belasten.

Antwort:
Der Weg ist zur land- und forstwirtschaftlichen Nutzung ausgewiesen und kann Mehrverkehre nicht aufnehmen. Der Straßenaufbau würde durch Freigabe der Strecke der hohen Belastung nicht standhalten. Die Stadt ist als Eigentümer des Weges für die Verkehrssicherheit zuständig. Aus der Landwirtschaft und dem Radverkehr haben wir bereits eine hohe Beschwerdelage, da die Strecke immer wieder illegal genutzt wird.


4. Frage:
Pendler aus der Pfalz wollen offensichtlich das „großzügige“ Angebot des ÖPNV nicht nutzen. Betrachten Sie nur den Siemens Parkplatz unmittelbar gegenüber der Haltestelle Siemens. Gibt es für die Pendler wirklich keine Anreize umzusteigen? Für Veranstaltungen in der Innenstadt werden immer wieder Sonderfahrkarten angeboten, um Knielingen zu schützen aber nicht.

Antwort:
Die KVV prüft ergänzende Angeote mit ihren politischen Gremien.


5. Frage:
Warum die weitgehende zweispurige Südtangente nicht auch zweispurig in die Baustelle geführt werden kann? Die drei Spuren erzeugen unnötig das Einfädeln der Autofahrer. Die Aussage, die Autofahrer machen alles falsch, ist richtig, hilft aber nicht. Warum ab z.B. Rheinhafen kein absolutes Überholverbot? Warum keine Geschwindigkeitsbegrenzung (stufenweise)? Warum wird der Verkehr nicht schon viel früher geordnet und geordnet in die Baustelle geführt? In anderen Ländern funktioniert das deutlich besser.

Antwort:
Diese Anfrage haben wir an das Regierungspräsidium mit der Bitte um Stellungnahme weiter geleitet.


6. Frage:
Warum wird der Fernverkehr während der Brückenarbeiten nicht weiträumig abgeleitet?

Antwort:
Die Umleitung des Fernverkehrs ist bereits weitläufig beschildert. In Rheinland-Pfalz wird ab dem Mutterstadter Kreuz A61/A65 auf die Umleitung über die A61 verwiesen. Ziel- und Quellverkehre der großen Industriestandorte im Umfeld der Rheinquerung können nicht umgeleitet werden.


7. Frage:
Warum gibt es während der Brückenarbeiten für die Brücke keine Tonnagebeschränkung?

Antwort:
Diese Anfrage haben wir an das Regierungspräsidium mit der Bitte um Stellungnahme weiter geleitet.


8. Frage:
„…Ausweichstrecken noch Alternativen in unmittelbarer Nähe können nicht angeboten werden…“. Warum können in Neuburgweier und Leopoldshafen nicht zusätzliche Autofähren eingesetzt werden? Und das zu einem Pendler-Sonderpreis.

Antwort:
Im Vorfeld der Arbeiten wurde mit dem Betreiber der Fähren Leimersheim und Neuburgweiher vereinbart, dass es wie sonst in den Vorjahren üblich, keine Winterpause der Fähren gibt. Zusätzliche Fähren stehen nicht zur Verfügung.


9. Frage:
„…Ausweichstrecken noch Alternativen in unmittelbarer Nähe können nicht angeboten werden…“. Warum kann eine Pionierbrücke der Bundeswehr die z.B. 2 Mal am Tag eine Verbindung herstellt nicht behilflich sein? Infrastruktur ist mehr wie vorhanden.

Antwort:
Die standortgebunden Pionierbrücken entlang des Rheins wurden in den 90er-Jahren abgebaut. Pionierstandorte mit entsprechenden Gerätschaften wurden aufgelöst. Zuletzt 2016 der Standort Speyer. Es besteht daher keine Infrastruktur mehr.
Der Schiffsverkehr auf dem Rhein lässt auch keinen dauerhaften Einsatz von Pionierbrücken zu.


10. Frage:
Warum müssen auf Autobahnen und Bundesstraßen in der Nähe zur gleichen Zeit Baustellen eingerichtet werden, die sich auf das Verkehrsaufkommen auf der Brücke auswirken?

Antwort:
Im Vorfeld der Baumaßnahmen wurden seitens der Stadt Karlsruhe Koordinierungsgespräche mit den übergeordneten Behörden geführt. Dabei wurden Baumaßnahmen verschoben oder zurückgestellt. Aufgrund der hohen Schadstellen insbesondere auf der A8 sind aus Gründen der Verkehrssicherheit nicht alle Maßnahmen verschiebbar. Die B 36 in Richtung Norden ist vom Regierungspräsidium baustellenfrei in beiden Fahrtrichtungen gehalten worden.


 11. Frage:

Gibt es nicht flexiblere Schranken/Barrieren z.B. Wochenende für Knielingen

Antwort:
Wir werden die Ergebnisse der vorgesehenen Schrankenlösung in Wörth beobachten.
Alle Schrankenlösungen werden häufig mutwillig beschädigt.


12. Frage:
Ansprechpartner Verkehrsplanung

Antwort:
Für die dauerhafte Verkehrsplanung ist das Stadtplanungsamt zuständig.
Kontakt: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.
Fragen zur temporären Verkehrsmaßnahme können sie an
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. richten.
Für Fragen bezüglich der Baumaßnahme der Rheinbrücke wenden Sie sich bitte an das Regierungspräsidium Karlsruhe: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.


13. Frage:
Bitte Maßnahmen in Knielingen nochmal öffentlich zugänglich machen

Antwort:
Die Unterlagen wurden dem Bürgerverein Knielingen zur Veröffentlichung überlassen.


14. Frage:
Gehwegparken Struvestraße ermöglichen.

Antwort:
Die Anfrage wurde an die zuständige Stelle weiter geleitet und separat geprüft.


15. Frage:
Garage leer räumen und zum Parken des Autos benutzen – dies kommunizieren.

Antwort:
Die Aufforderung ist inhaltlich bei der Umsetzung des fairen Parkens bereits mehrfach kommuniziert worden.


16. Frage:
Halbseitige Schranke mit Schlüssel für Anlieger.

Antwort:
Die Problematik liegt in der Definition des „Anlieger“-Begriffs. Dies sind selbst Postdiensleister oder Kunden und Besucher im gesperrten Bereich. Die unkalkulierbare Menge an zulässigen Anliegen schließt daher eine solche Lösung aus.


17. Frage:
Kleingartenanlage Kurzheckweg

Antwort:
Die Sperrung wurde nach Anhörung der Anlieger verändert.


18. Frage:
Maxauer Straße Richtung Saarlandstraße - Linksabbiegen verboten

Antwort:
Das Verbot ist durch die eingerichtete Sperre unmittelbar nach der Einfahrt entbehrlich.


19. Frage:
B36 Kläranlage Umfahrung- Schranke einrichten

Antwort:
Die Schranke wurde in der Vergangenheit sehr oft mutwillig beschädigt. Daher wurde diese abgebaut. Die Beschilderung ist eindeutig. Der berechtigte Anliegerkreis ist für eine Schlüssellösung zu groß. Kontrollen werden nach Möglichkeit durchgeführt.


20. Frage:
Kann die Elsässerstraße von Litzelaustraße Einbahnstraße werden?

Antwort:
Die Elsässerstraße ist für den Durchgangsverkehr gesperrt. Anliegerverkehr ist zugelassen. Eine Einbahnstraßenregelung ist daher nicht erforderlich.


21. Frage:
Durch die ganzen Maßnahmen wird der Stau immer länger – wird nur schlimmer….

Antwort:
Die Einstauung des Verkehrs soll mit den Maßnahmen aus den Wohngebieten zurück auf die Hauptverkehrsstraßen geführt werden. Dies führt zwangsläufig nicht zu einer Verlängerung der Staus sondern eher zu einem Verdrängungseffekt auf andere Routen. Durch fehlenden Einbiegungsverkehr haben wir bereits einen besseren Abfluss auf die Südtangente.


22. Frage:
Östliche Rheinbrückenstraße Einbahnstraße in Richtung Eggensteiner Straße mit Busverkehr frei.

Antwort:
Diese Regelung ist aufgrund der Zufahrt zu dem Wohngebiet Am Sandberg nicht möglich. Die Anwohner müssten bis zur Rheinbergstraße fahren um dann erst wieder entgegengesetzt zum Wohnbereich geleitet zu werden.


23. Frage:
Ampel Rheinbergstraße – Bitte Rechtsabbieger

Antwort:
Eine Signalisierung für einen Rechtsabbieger kann aufgrund der begrenzten Leistungsfähigkeit der Verkehrsfläche in Kombination mit dem Schienenverkehr nicht vorgenommen werden.


24. Frage:
Buchweg/Jakob-Dörr-Weg - Rote Erde; Anwohner haben Sorge.
Sind abgeschnitten und müssen o, Stau Richtung Rheinbrücke fahren

Antwort:
Die Verkehrsmaßnahmen haben auch Auswirkungen auf die Knielinger Bürgerinnen und Bürger selbst. Das angesprochene Wohngebiet ist weiter erreichbar, wenn auch zu den Hauptverkehrszeiten leicht verzögert.

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Rheinbruecke, Sanierung

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